Badeausflüge mit der Jugendfeuerwehr sind beliebte Freizeitaktivitäten im Rahmen der allgemeinen Jugendarbeit. Hierzu raten die Feuerwehr-Unfallkassen, unter den Betreuern stets eine „rettungsfähige“ Person zu haben. Das bedeutet, dass mindestens eine Aufsichtsperson über das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen und eine Erste-Hilfe-Ausbildung verfügen muss. Aber auch bei Einsätzen an und auf Gewässern lauern Gefahren. Daher wurden während der Wintermonate in Zusammenarbeit mit der DLRG unter der Leitung von Lars Kühn 16 Rettungsschwimmer für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Nohfelden ausgebildet. Die Prüfung für das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber beinhaltete unter anderem das Schwimmen in Kleidung, Transportschwimmen und Streckentauchen. Aufgrund der Witterung war es sogar möglich, eine Eisrettungsübung auf dem Bostalsee mit der Ausbildung zu verbinden. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das Abzeichen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 27. März 2019 im Rathaus verliehen. Bürgermeister Andreas Veit und Kreisbrandmeister Ingo Michel betonten dabei, dass die gemeinsame Ausbildung die Zusammenarbeit der beiden Hilfsorganisationen stärkt und dadurch wesentlich zum Einsatzerfolg bei Unglücksfällen beiträgt.
Rettungsschwimmer für Feuerwehr Nohfelden
Hubertus Kuhn2019-04-15T10:52:31+02:00Freitag, 12. April 2019|Categories: Aktuelles|Tags: DLRG, Jugendarbeit, Feuerwehr|