Über sieben Kommunen, drei Landkreise und zwei Bundesländer erstreckt sich der Nationalpark Hunsrück Hochwald. Seit kurzem sind diese durch einen Radweg mit einheitlichem Beschilderungssystem verbunden und ausgeschildert, welcher als neues touristisches Highlight die Nationalparkregion sowie Bike-Region Hunsrück-Nahe voranbringt. Nach mehreren Jahren der Planung, Förderantragstellung und Abstimmungen unter den zahlreichen Beteiligten, ist die Nationalpark-Radroute seit dem 24. April 2021 offiziell eröffnet.
Bürgermeister Andreas Veit zur Eröffnung der Radroute: „Die Nationalpark-Radroute ist ein wichtiger Schritt um den Nationalpark Hunsrück-Hochwald sowohl für Einheimische als auch für Gäste erlebbar zu machen. Er verbindet unsere Gemeinde mit den anderen Kommunen und lässt uns als Nationalparkregion wieder ein Stück weiter zusammenwachsen.“
Rechtzeitig zur Saisoneröffnung kann also mit der knapp 90 km langen, als Rundroute angelegte Nationalpark-Radroute die landschaftlich attraktive Region um das Großschutzgebiet aus allen Ecken der Nationalparkregion aus erkundet werden. Durch die insgesamt zehn vom Nationalparkamt ausgeschilderten Querungsmöglichkeiten (rote Schilder) kann die Route nach Belieben abgekürzt werden. So bietet sich der durchgängig beschilderte Radweg sowohl für eine Ganztagesetappe als auch für kürzere Ausflüge an. Insgesamt wird aufgrund der unterschiedlichen Wegebeschaffenheit ein geländegängiges Fahrrad oder E-Bike empfohlen.
Gefördert wird das Projekt zur Beschilderung der Nationalpark-Radroute aus Mitteln des Saarlandes durch den LfS sowie auf Seiten von Rheinland-Pfalz durch das dortige Wirtschaftsministerium. Sofern es die Pandemielage in der zweiten Jahreshälfte zulässt, soll eine öffentliche Eröffnungsveranstaltung nachgeholt werden.
Weitere Informationen zur Radroute finden Sie unter www.nationalpark-radroute.de